Kiels Gesichter

15. November 2018

Zusammen mit Samuel Bereuther habe ich 2017 ein kleines Projekt gestartet. Unter dem Titel „Kiels Gesichter“ sammelten wir viele verschiedene Kieler Geschichten und gaben unserer Heimatstadt ein Gesicht. Mittlerweile ist das Projekt leider eingestellt, da ich mich neuen Herausforderungen stellen möchte.

DAS PROJEKT

Anonymität prägt unseren Stadtalltag. Dabei ist das Thema Identität und Zugehörigkeit so aktuell wie nie zuvor. In Anlehnung an den New Yorker Fotografen Brandon Stanton interviewten und fotografierten wir jeden Monat Menschen aus unserer Heimatstadt Kiel. Mit diesem Projekt wollten wir zeigen, dass das Gesicht einer Stadt nicht Stahl oder Beton, sondern eine bunte Collage aus den Gesichtern der verschiedenen Menschen ist, die in ihr leben.


WAS BISHER GESCHAH

Begonnen haben wir privat. Fortgeführt haben wir das Projekt zusammen mit der Muthesius Kunsthochschule. Im Rahmen einer Semesterarbeit standen mir großartige Dozenten zur Seite, sodass im Frühjahr diesen Jahres ein kleiner Folder zum Projekt entstand. Den findet ihr auch auf der Muthesius Website unter Kiels Gesichter. Da Kiels Gesichter allerdings hauptsächlich ein Blog sein sollte, bei dem fortlaufend neue Gesichter vorgestellt werden, folgten relativ schnell eine Website und ein Instagram-Account.


FIETE KIEL

Anfang Oktober 2018 brachte die KIELerleben-Redaktion ein neues Magazin heraus: FIETE. Dieses Format wendet sich hauptsächlich an die Kieler Studenten der Muthesius Kunsthochschule, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Fachhochschule Kiel. Sie beschäftigt sich mit Kieler Projekten, möglichen Berufszweigen, dem Studium, dem Kieler Leben und noch vielem mehr – und Kiels Gesichter durfte nun schon zweimal mit dabei sein! Ich freue mich wirklich riesig über die Möglichkeit, mein Projekt so einem größeren Publikum vorstellen zu können.
 Die Zeitschrift liegt an den verschiedenen Universitäten kostenlos aus, man kann sie sich aber auch online anschauen.


DANKE

Ich möchte mich einfach nochmal herzlichst bei allen Beteiligten bedanken, vor allem bei meiner Dozentin Prof. Silke Juchter, die dem Projekt den richtigen Schliff gegeben hat.